KRITIK:
NATIONAL TEATER MANNHEIM 2006 – « DON CARLO » :
"Jaco Venter scheint übrigens ein echtes « Bühnentier » zu sein ; seine vokale wie darstellerische Leistung steigerte sich stetig bis zu seinem erschütternd gestalteten Opfertod." - Mannheimer Morgen (WB)
NATIONALTHEATER MANNHEIM 2004 – „SIMON BOCCANEGRA“:
“An Jaco Venters Simon Boccanegra entstand eine exemplarishe Vater-Figur, geprägt von einem stilsicheren, weich fließenden Bariton....
Der Südafrikaner, der sein Mannheimer Debut gab, würde vom Publikum herzlich gefeiert.“ -
Mannheimer Morgen 25/03/04 (Monika Lanzendörfer)
„Sängerisch blieb Jaco Venter der Partie die kontinuierliche ausgeglichene Linie weitgehend schuldig. Sein Bariton klang markant und kernig.“ -Die Rheinpfalz 26/03/04 (Gabor Halasz)
„Während Jaco Venter als Gast aus Pforzheim – balsamisch und rund - die larmoyanten Züge des Simone betont.“ -Scala Mai 2004
STÄDTISCHE BÜHNEN MÜNSTER 2005 –6 - « OTELLO » :
"Jaco Venter füllt die Partie des Jago mit dunkler Präsenz, sein Bariton klingt hier schmeichelnd, dort schneidend, dann fahl." - Westfalischer Anzeiger 06/09/05 (Elisabeth Elling)
" Bei der Spielzeit-Eröffnungin Münster trug Jaco Venter mit seinem klangvollen Bariton erheblich zum musikalischen Gelingen der Auffürung bei, hatte die passende stimmliche Kraft für das « Credo », in dem Jago seinen Nihilismus feiert, und seinem Otello perfekt für das Duett zur Seite, mit dem er den Feldherren ins Netz seiner intrige zieht. Es hätte Jagos Abend werden können." - Westfalischer Nachrichten 05/09/05 (Harald Suerland)
"Bariton Jaco Venter gibt den Intriganten im grauen Anzug anfangs als kühlen Bürokraten, später reißt er jubelnd die Arme hoch und freut sich über seine Missetaten wie ein Junge beim Fußball : Mord als Zeitvertreib einer seelisch leeren Gesellschaft. Venter singt den Bösewicht nobel-kultiviert, heikle Passagen im Trinklied und im Täuschungs-Terzett kommen mit perfekter Intonation." - Münster Zeitung 05/09/05 (Manuel Jennen)
STADTTHEATER PFORZHEIM – „DIE SCHÖNE UND DAS TIER“:
„.... Jaco Venter brachte mit seinem dunkel-kräftigen, sehr differenziert eingesetzten Bariton die Verlorenheit des Tieres zwischen überschäumender Rauheit und einer ganz verinnerlichten, tiefen Traurigkeit bestechend zum Ausdruck...“ - Das Opernglas 07 / 08. 2003 (Karl-Franz Schulte)
„ ... ebenso deutlich wie Jaco Venter mit blumigen Bariton eine Idealbesetzung des Tier war.“ -
Crescendo (Das Klassikmagazin)
„Venter: Profilierter Sänger / Der Bariton Jaco Venter begeisterte in der Premiere „Die Schöne und das Tier ...... Der ausdruckstarke Jaco Venter gibt dem Tier Züge eines schon lange auf seine Erlösung durch die Liebe Hoffenden, die er mit kraftvollen, gelegentlich für die Rolle durchaus passenden rauen Tönen durchsetzt gestaltet.“ - Pforzheimer Zeitung (Thomas Weiss)
„Jaco Venter ist mit kernig abgerundeten und klar deklamierendem Bariton das Tier, dass man ihr von Anfang an als Gatten wünscht“ - Pforzheimer Kurier (Rolf Fath)
STADTTHEATER PFORZHEIM – „RIGOLETTO“:
„Venter: Große Begeisterung – Von Publikum lange gefeiert wurde der südafrikanische Bariton Jaco Venter in der Titelpartie von Verdis Oper „Rigoletto“, mit der die neue Saison des Pforzheimer Stadttheaters eröffnet wurde…..Zum umjubelten Mittelpunkt der Premiere macht Jaco Venter den Rigoletto. Mit seinem kraftvollen Bariton, der zu vielen Nuancen fähig ist, zeichnet er das Psychogram eines seelisch Verkrüppelten, der in blinder Rachsucht letztlich für den Tod seiner Tochter verantwortlich wird….“ -
Pforzheimer Zeitung (Thomas Weiss)
„Wer aber Jaco Venter als Rigoletto so dramatisch und urvital in Rolle und Gesang bestaunen durfte, hat zu allem optischen Narren-Mitleid eine unvergessliche Menschbeteiligung erfühlt, die über viele sonstige Gestaltungen hinwegspielt. Das war wahrlich eine bühnenseltene Meisterleistung. Das Publikum ist beinahe ausgerastet, gab zu letzt stehend berauscht seinen minutenlangen Applaus…..“ - Vaihinger Kreiszeitung
„Rigoletto (Jaco Venter), mit einer sehr weit gezogenen Palette an spielerischen Farben, von hoher Ausdruckskraft im Gesang mit vielen Registern, dämonisch und bösartig, aber wenig aggressiv; besonders eindrucksvoll in den intim auf die Tochter gerichteten Dialogpartien oder in der emotionalen Steigerung des Schmerzes im Finale….“ - Mühlacker Tagblatt (Dr. Erdmann Nöldeke)
„Für alle Gefühlslagen findet Venter die passenden Klangfarben, fesselt durch seine Ausdrucksstärke, setzt neben Verdisches Belcanto volumenreiche Charakterisierungskunst.“ - Der Enztäler (oss)
„Mit Jaco Venter in der Titelrolle agierte und sang ein Rigoletto mit darstellerischem Einsatz und Ausdruckvermögen, mit einem ebenso kraftvollen wie expressiven Charakterbariton, der in dieser Art auch jeder größeren Bühne zur Ehre gereicht hätte.“ - Leonberger Kreiszeitung (Dieter Schnabel)
„….hatte diese Inszenierung vor allem eine wichtige, große, solide Säule und das war der Sänger des Rigoletto, ein Bariton namens Jaco Venter. Der nun hat seine Chance entdeckt. Der hat sich hingestellt und hat mit animalische Kraft und großer robuster Stimmpräsenz diesen Abend durchgezogen und er war wirklich sehr, sehr beeindruckend, beeindruckender als die anderen Sänger des Abends….Das Publikum war zufrieden und freuen darf man sich vor allem über Jaco Venter.“ - SWR 4 (Live gesprochen von Prof. Dr. Rüdiger Krohn)
„…der gross, kahlköpfige Jaco Venter entwickelt im lauf des Abends immer mehr die Körpersprache eines zwischen zynischem Ertragen und wildem Aufbegehren Zerrissenen. Dass sein mächtiger Bariton düster und rau, ja fast ungehobelt klingt, passt ideal zur Rolle.“ - Waiblingen Kreiszeitung 17/10/03 (Angela Reinhardt)
„Die Titelrolle: Ein „Naturereignis“ - Stimme und Gestaltung der Titelrolle durch Jaco Venter kann man nur als „Naturereignis“ bezeichnen!“ - (Peter Schinnerling)
„Doch nun noch zu Jaco Venters Hofnarr Rigoletto. Stimmlich erfüllte er mehr als all unsere Erwartungen, besonders aber sei seine schauspielerische Leistung hervorgehoben – eine solch beeindruckende Mimik habe ich bei einem Darsteller dieser Rolle noch nirgends erlebt. Sie konnte beim Besucher größte Betroffenheit auslösen - das war ohne Übertreibung eine Fünfstern - Leistung.“ - (W.Wagner) 17. November 2003
STADTTHEATER PFORZHEIM 2004 – „THE RAKES PROGRESS“:
„Jaco Venter hat stimmlich wie darstellerisch das Format für die Rolle. Er beherrscht die Szene.“ -
Der Enztäler 10/02/04 (Berthold Schuh)
„Nick Shadow (von Jaco Venter in diabolischer Zentrifugalkraft konkurenzlos zur kunstvollen Dämonie gesteigert)......Donald George und Jaco Venter sind erschreckend präsent in ihrer so tiefberührenden Dualität dieses Seelendramas.“ - Art:port Kultur (Rumpf von Mausfeld)
„Dem schwarzen Verführer des Nick Shadow lieh der komödiantisch-musiekdramatisch die Rolle gestaltende Jaco Venter seinen expressiven Charakterbariton." - Leonberger Kreiszeitung, Leonberg 12/02/04 (Dieter Schnabel)
„Vor allem Toms Diener Nick Shadow, sein Schatten und der Teufel zugleich, ist der elegante, deutlich aus dem Spiel heraustretende Animateur, Jaco Venter verfügt über die Bühnenpräsenz, die dem Teufel immer auch verführerische Züge bemischt, und ist mit präsentem Bassbariton ein profunder Darsteller.“ -Pforzheimer Kurier 09/02/04 (Rolf Fath)
„Ein faszinierender Singdarsteller ist Jaco Venter als Nick Shadow, der ohne Übertreibungen mit seinem herrlichen Bariton den elegant-zynischen Teufel mit Witz, Ironie und Esprit austattet.“ - Pforzheimer Zeitung 09/02/04 (Thomas Weiss)
STADTTHEATER PFORZHEIM – „LA TRAVIATA“:
„ Der Bariton Jaco Venter verfügt über ein gewaltiges Stimmvolumen, das er zu einem differenzierten Rollenporträt einsetzt. In der Interpretation Venters und gemäss der Musik Verdi’s ( !) ist er charakterlich vielgestaltig, mit Zwischentönen. " - Der Enztäler 17.9.02 ( Berthold Schuh)
„ Mit seines machtvollen Baritons prägt Jaco Venter das Bild des autoritären Vaters Germont……. „ - Pforzheimer Zeitung 16.9.02 (Thomas Weiss)
„ …Verkörpert in der Person des brutal agierendes Vater George Germont., dem Jaco Venter stimm-mächtiges und herrliches profil verleiht… „ - Wiesbadener Tagblatt 18.9.02 (Hörricke)
„Bravo für Jaco Venter qals Vater Germont, ein schwierige aber dankbare Rolle: Venter singt und spielt das großartig.“ - Badische Zeitung 03.02.03 (Robert Ullman)
„Jaco Venter als George Germont, überzeugte mit stimmgewaltigem Auftreten ebenso wie mit weichen Tönen der Reue und der Zerknirschung.“ - Schwarzwälder Bote 26.03.03 (Barbara Olowinski)
„ Jaco Venter als Vater Germont bewegte sich in großen stimmlicher Dimensionen, anfangs noch etwa rau und lautstark, dann aber wachsend an Wohlklang und Flexibilität ! „ - Neuenbürg 14.9.02 (Eva Nöldeke)
„ Jaco Venter (als George Germont) war mit eine/r der Publikumslieblinge." - Vaihinger Kreiszeitung (17.9.02)
STADTTHEATER PFORZHEIM 2004 – „CAVALLERIA RUSTICANA“:
“..und vor allem der grandiose Bariton Jaco Venter macht aus der Rolle des eifersüchtig rasenden Alfio die mitreißende, vitale Studie eines dominanten Vollkerls von überrumpelnder vokaler und virile Kraft.“ -
Pforzheimer Kurier 14/05/04 (RW)
KRITIK IM AUSLAND (Auf Englisch)
ROODEPOORT (SÜD-AFRIKA) 1994 - „LE NOZZE DI FIGARO”:
„Amongst the singers only Jaco Venter as Figaro and Estelle Kruger as Susanna delivered praiseworthy interpretations and were at least capable of these much demanding roles”
“Venter & Kruger are obviously two exiting young singers. Venter especially have a great, rich baritone voice.” - Beeld 14/06/94(Eichbaum)
“In the title role Jaco Venter scored a triumpf and would be an asset in any professional presentation. In the arias especially he employed a burnished buoyant baritone to stunning effect. There was real spring in his rythms and all his words were made to tell. He is a natural on stage.” - Pretoria News 14/06/94 (Riek van Rensburg)
PRETORIA STATE THEATRE (RSA) 1999 - “TURANDOT”:
“The baritone Jaco Venter as Ping was a welcome surprise in voice as well as acting” - Beeld 1999 (Thys Odendaal)
PRETORIA STATE THEATER (RSA) 1999 - “COSI FAN TUTTE”:
“Jaco Venter’s baritone was supple on the ear singing Guglielmo.” - Rapport 1999 (Paul Boekkooi)
“In spite of a voice that already have all the tendancies of a full-blown Giovanni rather than the idiomatic Guglielmo, the Baritone Jaco Venter is dealing exceptionally well: his voice is imposant and he creates an believable character wich makes one almost forget about the banality of the sexistic clownery. His presence is touchable.” - Beeld 1999 (Thys Odendaal)
“VERSATILE BARITONE DESTINED FOR GREATNESS AND A FULL CAREER IN THE COMPETITIVE WORLD OF OPERA” - Pretoria News 10/09/2001 (Riek van Rensburg)
JOHANNESBURG CIVIC (RSA) 2001 - “UN BALLO IN MASCHERA”:
“Only Jaco Venter put in a thoroughly confident performance, capping it with a glorious rendition of “Eri tu …”. The sound at his command was sensuous and resonant, capable of poignant mezza voce effects and extended legato arches. His natural eloquence and assurance on stage were sterling attributes in characterisation.” - Pretoria News 12/09/2001
“What an exceptional impression does he make as a Verdian singer, he illustrates the despair in a powerfull “Eri tu…” with conviction.” - Beeld 14/09/2001 (Thys Odendaal)